Was ist MS?
Die häufigste organische Erkrankung der Zentralnervensystem ist die MS - Multiple Sklerose.
Im Gehirn und Rückenmark entstehen dabei zahlreiche (multiple) entzündliche Krankheitsherde. Nach ihrem Abklingen kommt es zu Vernarbungen und Verhärtungen, welche Störungen der Leitfähigkeit der Nervenbahnen auslösen.
Die MS verläuft in der Regel in Schüben und tritt meist im Alter zwischen 20 und 40 Jahren erstmals auf.
Vielfach sind Seh- und Gefühlsstörungen ein erster Hinweis. Meist bilden sich die Anfangssymptome wieder zurück oder es verbleiben nur geringe Beeinträchtigungen.
Ungeklärt ist bislang noch die Ursache der Erkrankung und die Frage warum doppelt so viele Frauen wie Männer an ihr erkranken.
"MS ist weder ansteckend noch tödlich"
MS ist in Deutschland eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen.
Inzwischen sind verschiedene neue Medikamente zugelassen, die das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen können.
Vorhandene Symptome können durch regelmäßige Krankengymnastik, Ergo- oder andere Sport- und Bewegungstherapien positiv beeinflusst werden.
"Man kann MS nicht heilen, aber man kann damit leben!"